7 verflixte Gründe, warum Sie an der Zielgruppe vorbeireden

Typische Fehler bei der Kommunikation mit Kunden

Die Corona-Krise zeigt gerade sehr schön, wie man an der Zielgruppe vorbeireden kann. Boris Johnson hat bei den Briten mit seinem schwammigen „Stay alert!“ („Bleiben Sie wachsam!“) nicht nur für Verwirrung gesorgt, sondern auch eine Menge Spott geerntet. In Deutschland können wir beobachten, wie trotz gut gemeinter Lockerungen plötzlich Menschen protestieren. Sie sind genervt von uneinheitlichen Regeln, widersprüchlichen Empfehlungen, an deren Sinn sie zweifeln, und fühlen sich in ihren Grundrechten beschnitten. Da kommen Leute gerade recht, die solche Sorgen ernst nehmen und lautstark behaupten, die absolute Wahrheit zu kennen. Wenn Sie sich in Ihrer Zielgruppe genauso viel Gehör verschaffen wollen wie Verschwörungstheoretiker bei Aluhutträgern, sollten Sie die folgenden Fehler bei der Kommunikation mit Kunden vermeiden.

Nachhaltige Deko aus Wollfilz

Wir bleiben zuhause mit Accessoires von manufra

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Derzeit müssen wir uns besonders oft die Hände waschen. Wasser und Seife lassen das neuartige Coronavirus SARS-CoV-2 den Bach runtergehen. Den Bach runter gehen aber auch viele Unternehmen, während wir brav zuhause bleiben und einen Waschzwang entwickeln. Wie schön wäre es da, wenn wir beim Schrubben etwas Gutes tun und einen Betrieb unterstützen könnten… Mit einer praktischen Seifenablage oder Seifentasche zum Beispiel, passend zur dekorativen Taschentuchbox. Die sieht wenigstens hübsch aus, während wir uns beim Schnäuzen fragen, ob das nur die Pollen sind oder vielleicht doch ein Symptom. Und jetzt kommt mal eine gute Nachricht: Seifenablage, Box und noch viel mehr gibt es bei manufra, der manufaktur françoise für nachhaltige Deko aus Wollfilz, der ich als Unterstützung in Zeiten von Covid-19 ein Portrait widmen möchte.

Gebrauchte Designermöbel im Video-Chat

Revive Interior begegnet Corona mit aufgemöbeltem Online-Angebot

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Die Sonne scheint, die Vögel zwitschern. Seit Wochen ist herrlichstes Wetter. Doch die Idylle trügt. Raus kann man nur mit Einschränkungen. Alles, was Spaß macht, hat zu. Corona geht um. Während sich einst friedliebende Bürger aus zwei Metern Abstand ums Klopapier kloppen, packt viele Unternehmer die nackte Angst ums Überleben. Auch ich sitze in meinem Homeoffice und überlege, was ich tun kann. Die Möbelbranche ist mein Metier und ich beobachte, wie vielerorts Ideen sprießen, um mit Kunden kontaktlos in Kontakt zu bleiben. Ich beschließe, darüber zu schreiben, wie Händler mit der Krise umgehen. Revive Interior aus Köln etwa möbelt nun nicht nur Sofas, Sessel und Stühle, sondern auch das Online-Angebot auf und stellt gebrauchte Designermöbel im Video-Chat vor. Der Termin für die Besichtigung kann auf der Website gebucht werden. Ein Beispiel, das Mut macht und zeigt, wie wichtig es ist, sich mit dem Thema Digitalisierung zu befassen.

Geschichten einer Seereise, Teil 2

Das Leben an Bord

Auch eine Texterin braucht mal Urlaub. In diesem Fall ergab er sich ganz kurzfristig, und so änderte ich spontan meine Weihnachtspläne mit der Familie, um über Funchal in die Karibik zu reisen. Drei Wochen auf dem Schiff mit nicht weniger als neun Seetagen – da würde ich sicher viel Zeit im Liegestuhl verbringen. Ich packte also mehrere Romane ein, nahm ein dickes Notizbuch mit, in dem ich Gedanken für mein eigenes großes Schreibprojekt festhalten wollte, und den Laptop für die Jahresplanung. Und was habe ich gemacht? Eine Stunde im Liegestuhl gesessen – höchstens! Und ein halbes Buch gelesen.* Man kommt ja zu nix! Das Leben an Bord hält einfach zu viele Verlockungen bereit…

Geschichten einer Seereise, Teil 1

Ein Schwank aus meinem Leben

Prolog

Ach, wieso soll ich denn das Gerät abwischen?! Ich habe mir doch schließlich die Hände desinfiziert! Das wäre ja, als würde ich einen Gürtel tragen und mir dann noch Hosenträger umschnallen!

(rücksichtsvoller Kreuzfahrtpassagier im Fitnessstudio,
irgendwo auf dem Atlantik)

Es sind Momente wie diese, in denen mein Schreiberherz lacht. Nachträglich. Erstmal jedoch hätte ich dem Herrn, der da gerade nach intensivem Warm-up vom Crosstrainer neben mir gestiegen war, gern vor die schweißbenetzte Stirn geschnippt. Nicht nur, dass er die Etikette eines jeden Fitnessstudios missachtete. Er blendete aus, dass wir uns auf einem Kreuzfahrtschiff befanden – einem Mikrokosmos, in dem sich Infektionen schnell verbreiten können und wo Hygiene daher besonders wichtig ist. Klammer auf: Corona, Diamond Princess. Klammer zu.

Hartnäckig und den Schnippreflex unterdrückend, verwies ich also verbal auf die ertüchtigungsbedingte Transpiration. „Ach, welcher Schweiß denn!“, entgegnete er doch glatt, kehrte mir den Rücken zu und machte sich daran, reihum die Kraftgeräte abzuarbeiten. Natürlich ohne untergelegtes Handtuch und Desinfektion. Ganz offensichtlich konnte ich ihn mal Kreuzreise…

Ich sage Ihnen, an Bord kann man Sachen erleben! Die besten Geschichten meiner Seereise von Madeira nach Costa Rica will ich deshalb für Sie aufschreiben. Die von dem Superhelden im Fitnessstudio war aber nur das Warm-up. Ganz ohne Schweiß, versteht sich. Was folgt ist ein echter Schwank aus meinem Leben…

Ein Advertorial für manufra

Storytelling über Praktisches aus Filz fürs Baden-Journal

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Als Texterin für die Möbel- und Einrichtungsbranche freue ich mich immer, wenn sich kleinere Unternehmen oder Selbstständige bei mir melden. Denn sie sind – auch wenn viele das zunächst gar nicht für möglich halten! – eine wahre Fundgrube für Storytelling, das sich einsetzen lässt, um das Business bekannter zu machen. Das gilt auch für die Manufaktur Françoise, kurz manufra, die sich auf liebevoll genähte, praktische und dekorative Alltagsgegenstände aus Filz spezialisiert hat. Françoise zählt zu den treuen Leserinnen meines Blogs und ich freue mich jedes Mal über ihr positives Feedback zu meinen Texten. Diesmal meldete sie sich mit einem Auftrag. Sie brauchte ein Advertorial für manufra, das im Baden-Journal erscheinen sollte. Die Herausforderung: Es eilte, wie so oft…

Meine Highlights als Küchengirl

Ein „Best of“ aus 12 Jahren Nolte Küchen

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Als ich jüngst wieder auf der Hausmesse bei Nolte Küchen war, wurde mir klar: Das ist schon deine zwölfte! Und irgendwie gibt es da Parallelen zwischen dem Unternehmen und dir. Nolte Küchen hat sich nämlich Durchgängigkeit auf die Fahne geschrieben. Will heißen: Mit dem durchdachten Sortiment lässt sich quasi lückenlos in allen Lebenslagen so ziemlich alles planen. Und ich darf nun schon zwölf Jahre durchgängig für Deutschlands beliebteste Küchenmarke** tätig sein. Auch ich bin vielseitig. Ich schreibe Pressetexte, Anzeigen und Advertorials, mache Einsätze auf Messen im Rahmen der Pressearbeit, verfasse Newsbeiträge und diversen anderen Content für die Website. Auch Filme, bei denen ich Drehbücher, Regie, Sprechertexte sowie Moderationen beigesteuert habe, gehören zum Portfolio. Alles auf Deutsch and also in English. Und ich finde, zwölf Jahre Nolte Küchen sind ein Meilenstein. Also habe ich beschlossen, ihn mit neun Highlights zu würdigen… Die werte Leserschaft stutzt. Hat zwölf erwartet. Das ist aber ein Blog. Kein Buch.

Exportoffensive, Online-Kampagne & ein Zertifikat

Die Hitze lässt den Umsatz schmelzen… doch der VDM hält dagegen!

Es ist der 27. August 2019. Über 30 Grad, doch ich trotze der Hitze und fahre nach Köln. Der Verband der Deutschen Möbelindustrie hat zur Jahres-Wirtschafts-Pressekonferenz eingeladen. Im gut klimatisierten 13. Stock des Hochhauses der koelnmesse zieht VDM-Geschäftsführer Jan Kurth Bilanz für den Zeitraum von Januar bis Juni und berichtet Neues aus der Möbelbranche. Nach der Flaute im heißen Sommer hatte es Ende 2018 ja ganz vielversprechend ausgesehen. Doch die Konjunktur schwächelt. „Möbelindustrie im 1. Halbjahr 1,8 Prozent unter Vorjahr“, steht oben auf der Presseinformation. Schon wieder Umsatzeinbußen? Ja, denn auch die Möbelbranche leidet gerade unterm Klima. Die Hitze lässt den Umsatz schmelzen.

Ein Bild sagt mehr als 1.000 Worte… oder?

Referenzen wirkungsvoll präsentieren: 7 Tipps für Einrichtungsprofis

„Aber was red ich? Guck dir einfach die Fotos an!“ Kennen Sie diese Situation auch? Ich hab das erst kürzlich wieder erlebt, als ich vom Urlaub schwärmte und versuchte, die malerische Landschaft auf Kreta zu beschreiben. Ich zückte schließlich das Handy und präsentierte stolz meine Schnappschüsse. Die erste Reaktion war ein „Aah!“, als schlagartig klar wurde, was ich meinte. Dann ein bewunderndes „Ooh“, als das Bild seine Wirkung entfaltete. Es stimmt also: Fotos vermitteln komplexe Sachverhalte auf einen Blick und transportieren Emotionen. Deshalb sind sie ideal für alle, die Räume planen und erfolgreiche Projekte für die Akquise nutzen möchten. Doch reicht das aus, um die Aufmerksamkeit potentieller Kunden zu gewinnen? Oder verpufft die Wirkung der Fotos, weil das eigentliche „Aha-Erlebnis“ erst mit der Erklärung kommt? Es müssen ja keine 1.000 Worte sein, aber tolle Fotos und Texte gehen Hand in Hand, wenn Sie Ihre Referenzen wirkungsvoll präsentieren wollen. Die folgenden sieben Tipps sollen eine Anregung sein, wie Ihnen das gelingt.

Abendlied

Über Zuhause, die Dinge darin und wie daraus ein Buch wurde

1981 zogen wir um. Ich erinnere mich an den ersten Morgen im neuen Haus. Unserem Haus. Noch war es kein Zuhause. Mein Zimmer groß wie ein Tanzsaal. Die grün geblümte Tapete, der grüne Wandschrank. Licht schimmerte durch die dunkelgrünen Vorhänge, und ich war allein. Meine Eltern hatten unser Etagenbett geteilt. Meine Schwester Birthe schlief nun nebenan. Rotbrauner Wandschrank. Tapete mit Blumen in Gelb und Orange. Passender Vorhang. Neue braune Teppiche. Seltsam, wie Gegenstände die Erinnerungen an einen Ort formen, ihn mit Gefühlen aufladen und irgendwann zu dem machen, was man Zuhause nennt. Eines Tages würde Birthe versuchen, der Sache auf den Grund zu gehen und die ganz besonderen Schwingungen unserer Familie in diesem Haus fotografisch festzuhalten. Über Jahre hinweg würde sie unser Leben in Portraits und Stillleben inszenieren, mit kritischem Blick auf die Dinge schauen, die einmal so vertraut waren – und dabei die Demenz meiner Mutter dokumentieren, die eine schleichende Veränderung auslöste. Daraus würde ein Buch entstehen: Abendlied.