Westerwelt – mein Blog

Wohnen, Einrichten und eigene Erfahrungen

In meinem Blog, den ich „Westerwelt“ getauft habe, finden Sie ganz bewusst nicht nur Artikel rund ums Wohnen und Einrichten. Auch wenn dies mein Schwerpunkt ist, so dreht sich in meinem Beruf als Journalistin und Texterin erstmal alles um das Aufbereiten von Themen. Und es geht mir um Storytelling, das auf der Startseite in einem Video erklärt wird. Warum ich das Ganze „Westerwelt“ getauft habe? Weil ich vom schönen Westerwald aus meine Welt in Worte kleide und alles das aufgreife, was mich interessiert und bewegt.

Um zu zeigen, wie sich eigene Geschichten aufbereiten lassen, schreibe ich auch über persönliche Erfahrungen. Bilder und Emotionen bleiben beim Leser besser im Gedächtnis. Sie regen zur Identifikation mit dem Schreiber oder dem Beschriebenen an. So verwundert es nicht, dass ich gerade bei diesen Texten viele Reaktionen bekomme. Herausforderungen, bewegende Momente oder besonders intensive Erlebnisse, Erfolge, aber auch das Scheitern sind es also wert, geteilt zu werden.

Der schöne Nebeneffekt: Kunden können mich durch meine Texte besser kennenlernen. Schließlich wollen vielleicht auch Sie wissen, mit wem Sie es zu tun haben, wenn Sie über eine Zusammenarbeit nachdenken. Und wenn Ihnen die Texte gefallen, haben wir denke ich schon eine ganz gute gemeinsame Wellenlänge, auf der wir aufbauen können. Auch von meinem Englisch können Sie sich in meinem Blog ein Bild machen, denn wo es sich anbietet, verfasse ich die Artikel in der Fremdsprache.

Ein Wort zum Thema Werbung

Bei meinen Texten handelt es sich um Artikel zu Themen aus meinem Spezialgebiet oder meinem persönlichen Umfeld. Namens- und Produktnennungen versuche ich bewusst zu umgehen. Sie sind aber nicht immer zu vermeiden. Gerade bei Portraits oder Rezensionen sind sie sogar untrennbar mit dem jeweiligen Thema verknüpft. Ließe ich die Namen weg, würde der Text fachlich und sachlich keinen Sinn ergeben. Wer dies als Werbung empfindet, soll wissen: Ich erhalte für diese Artikel kein Geld, sondern schreibe aus persönlicher und redaktioneller Motivation heraus.

Westerwelt: Blog von Christine Piontek, freie Journalistin und Texterin für die Einrichtungsbranche. Wohnen, Einrichten und mehr.

Verdurstet in der Bleiwüste

Warum ihr Pressetexte strukturieren solltet*

Pressetexte strukturieren – ist das eigentlich zu viel verlangt? Scheinbar schon, denn ich bekomme jede Woche etliche dieser ellenlangen Dinger, die ich kurz öffne und dann lösche. Ungelesen. Weil da nichts ist, was meinem Auge Halt gibt. Weil ich nicht sofort sehen kann, worum es geht und ob es sich lohnt, 10 Minuten meiner kostbaren Zeit zu investieren, um es herauszufinden. Kurz: Weil man mich in die Bleiwüste schickt. Aneinandergereihte Wörter, so weit die Maus scrollt. Hier wird mein Durst nach Informationen nicht gestillt! Ich zeig euch mal, was ich meine und wie ihr das besser lösen könnt.

Schreiben ist wie Kofferpacken

Die 7-Punkte-Routine für Text- und Packmuffel

Urlaube sind toll! Allerdings sind sie auch mit einem gehörigen Stück Arbeit verbunden. Denn vor Entspannung und Erlebnisse hat der liebe Gott das Kofferpacken gesetzt. Also den Part, wo ich entscheiden muss, was ich mitnehme. Je kleiner der Koffer, desto größer die Herausforderung, alles unterzubringen. Als ich kürzlich für eine Frankreichreise packte und mal wieder vor einem Stapel Klamotten hockte, fiel mir auf: Schreiben ist wie Kofferpacken! Hier meine Gedanken zur Schreibroutine als kleine Urlaubslektüre.

Die imm Spring Edition in Köln

Tini geht auf „Schnupperkurs“

Hurra, endlich wieder Möbelmesse in Köln! Nach drei Jahren Pause meldete sich die imm Cologne mit einer abgespeckten Sonderedition zurück. Und das – ganz ungewohnt – bei schönstem Sommerwetter, das zum Netzwerken bei kühlen Getränken nach draußen lockte. Vom 4. bis 7. Juni bot die imm Spring Edition nicht nur einen Einblick in aktuelle Kollektionen und Trends, sondern informierte auch zu Themen wie Kreislaufwirtschaft und Nachhaltigkeit. Zu den Highlights zählte außerdem ein neues Ausstellungskonzept. Neugierig ging ich am Messemontag auf Entdeckungstour. Und nach knapp 20.000 Schritten hatte ich nicht nur meine Schuhe zerlegt, sondern auch eine Idee …

Grenzen setzen

7 persönliche Neins für mehr Energie und Fokus

JA. Das sind zwei Buchstaben mit Burnout-Potenzial. Zwei läppische Buchstaben, die 2021 dafür sorgten, dass mir der Saft ausging. Die Pandemie, die damit einhergehende Ungewissheit und die Tatsache, dass man eh nur zuhause hockte, befeuerten den Ja-Sager in mir. Dabei konnte ich mich über mangelnde Aufträge nicht beklagen. Und so stiegen die Umsätze, während die Leistungskurve fiel. Es wurde Zeit, Grenzen zu setzen und es mit vier Buchstaben zu probieren, die bekanntlich einen vollständigen Satz darstellen: NEIN!

Ich bin kein Chatbot!

Warum du lieber mich füttern solltest statt eine KI

Neulich nannte mich jemand einen Kanarienvogel. Ich war verdutzt und fragte nach dem Grund. Ich sei klein, bunt und zwitschere viel, kam die Antwort postwendend. Das wiederum fand ich nicht nur irgendwie zutreffend, sondern auch ziemlich schön. Es hatte etwas sehr Fröhliches und Lebendiges. Und es sagte mir klar: Ich bin kein Chatbot!

Karneval ist eine todernste Sache

Gedanken zur fünften Jahreszeit

Es ist Karneval. Alaaf und Helau, ihr Jecken, liebe Närrinnen und Narren! Moin aber auch an alle, deren Verhältnis zum Fasching eher zwiegespalten ist. So wie meins. Als Kind fand ich den Fastelovend noch super. Bis ich aus Niedersachsen in die Nähe von Köln zog und merkte: Karneval ist eine todernste Sache! Komisch eigentlich, denn Frohsinn und Humor haben einen hohen Stellenwert in meinem Leben. Aber vielleicht ist genau das mein Problem …

Eindrücke vom Trend Briefing der imm cologne

Die Koelnmesse lädt zum virtuellen Pressetermin

Wie packt man eine internationale Möbelmesse, die gar nicht stattgefunden hat, in 90 Minuten? Wie schafft man den Spagat zwischen Frustration und Optimismus? Was macht man mit den Erwartungen von Ausstellern und Besuchern, während man nichts tun kann, als auf Sicht zu fahren? Wahrlich keine leichte Aufgabe! Aber: Sie wurde beim Trend Briefing der imm cologne gut gemeistert, wie ich finde. Hier meine Eindrücke vom virtuellen Pressetermin aus der zweiten Februarwoche im Jahre 2 nach Corona.

Texte, die im Kopf bleiben

Ein Plädoyer für mehr Mut beim Schreiben

Im Sommer war ich das erste Mal in einem Kletterwald. Da ging mir schon ein wenig die Düse. Mit wackliger Höhe hab ich‘s nämlich nicht so, müssen Sie wissen. Was, wenn ich stecken blieb wie die Katze im Baum, die von der Feuerwehr gerettet werden muss? Peinlich! Andererseits: Unten zu bleiben, während die ganzen Kids wie Äffchen durch die Äste turnten, verletzte meinen Stolz. „Also hoch da jetzt!“, sagte ich zu mir. „Raus aus der Komfortzone!“ Was dann passierte, lesen Sie später. Erstmal verrate ich Ihnen, was das zu tun hat mit Texten, die im Kopf bleiben.

Der Tag der Küche im Livestream

Persönliche Erfahrungen mit dem Aktionstag der AMK

Der letzte Samstag im September ist Tag der Küche in Küchenfachgeschäften, Küchenstudios und Möbelhäusern mit entsprechender Fachabteilung – und das schon seit 20 Jahren. Veranstalter der bundesweiten Aktion ist die Arbeitsgemeinschaft Die Moderne Küche e. V. (AMK), die in diesem Jahr erneut über 2.000 Teilnehmer ankündigte. Das Motto für 2020: „Gesunde Küche“. Zusätzlich wurde der Tag der Küche im Livestream präsentiert – erstmals, denn die Corona-Pandemie befeuert digitale Formate. Für mich war das gut. Es bedeutete, dass mir nicht das Gleiche passieren würde wie im letzten Herbst…

Helden im falschen Film

Ein cineastisch angehauchter Rückblick auf sechs Monate Corona

(enthält unbezahlte Werbung in eigener Sache)

Kaum zu glauben. Sechs Monate Corona?! Vor einem halben Jahr habe ich noch völlig ahnungslos auf dem Atlantik Silvester gefeiert! Die Zeit ist seitdem wie im Flug vergangen, und doch scheint es eine Ewigkeit her zu sein, dass ich unbeschwert auf dem Oberdeck der MS Albatros getanzt habe. Und das alles nur, weil ein winziges Virus die Welt ins Stocken gebracht hat. Wie in einem Film, in dem der Held die Bewegungen um sich herum einfriert, um eine Gewehrkugel aus der Luft zu pflücken, hat Corona alles angehalten, während das Leben irgendwie weiterging. Mit einem Unterschied: SARS-CoV-2 ist leider ein ausgemachter Schurke. Und statt Gewehrkugeln hat das Virus während der plötzlichen Schockstarre Menschen aus dem Leben gepflückt und der Wirtschaft den Stecker gezogen. Doch Schurken machen die Rechnung ja bekanntlich ohne die Guten…